April 2019

Tag 293 | 01.04.2019

Es zieht sich, bis es mit dem Lack losgehen kann. Ich bin noch nicht mal nah dran am Grundieren augenverdreh!. Heute morgen habe ich mir eine Spritzpistole mit einer 3 mm-Düse (!) und Spritzspachtel gekauft. Als ich dann aus verschiedenen Gründen erst kurz vor dem Mittag anfangen konnte, das Zeug auszuprobieren, war ich schon leicht genervt. Dann habe ich den „spritzfertig eingestellten“ Spritzspachtel angerührt. Ich habe noch nie Spritzspachtel der nicht aus der Sprühdose kam benutzt, aber bin mir nicht sicher ob er wirklich dicker als Unterbodenschutz sein muß. Gut daß der schrottige linke Kotflügel das Versuchskaninchen abgeben mußte, da ist es mir egal. Probeweise habe ich noch mal einen Schluck Spritzspachtel verdünnt und auch noch auf den Koti gesprüht. Morgen wird sich herausstellen, ob das funktioniert. Weil da alles so gar nicht funktionierte, wie ich es mir ausgemalt hatte war heute der Tag, an dem ich ausgerastet bin. Ist aber nur ein billiger Holzbock dabei zu Bruch gegangen. Danach fühlte ich mich wieder besser. Man muß auch mal Dampf ablassen. Danach war ich wieder ganz ausgeglichen.

Das Ziel, den Kübel diese Woche noch lackiert zu kriegen, habe ich abgeschrieben. Ich habe mich also in mein Schicksal gefügt und noch ein bischen gespachtelt. Der Windlauf war vergessen worden um ein Beispiel zu nennen. Da habe ich die übriggebliebenen Beulen um die Scharniere geglättet. Außerdem gab es noch einige Stellen im Bereich des Dichtgummis, wo tiefe Rostnarben waren. Die sind auch zugespachtelt. Dann habe ich noch hier und da was nachgespachtelt und alles, was ging mit 240er Papier geschliffen. Das wurde mir ja befohlen, damit man keine Schleifriefen sieht. Wobei ich ernsthaft bezweifele, daß die im matten Lack auffallen würden. Aber wenn man den Fachmann fragt, muß man auch folgen sonst kann man es gleich lassen. Ich erwähnte es schon mal. Das Streichplastik von Glasurit habe ich auch ausprobiert. Damit habe ich die Rostnarben in den Einstiegen und in der Griffmulde der Fronthaube übergepinselt. Ob es an den Temperaturen liegt, oder daran, daß der Härter des Multi-Spachtels nicht der Richtige war, es härtet nicht aus. Also habe ich mich - entschuldigt mein klatschistanisch - wie ein Arschloch mit dem Fön neben das Auto gehockt und die Streichspachtelstellen angewärmt. Auch da wird die Zeit ausweisen, ob es geklappt hat und noch hart wird. Ansonsten darf ich das morgen alles wieder abkratzen.

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Tag 294 | 02.04.2019

Der Spritzspachtel ist immer noch nicht hart. Langsam stellt sich auch die Frage, ob er es je werden wird. Unschön. Das Streichplastik klebt auch noch, deshalb habe ich alles wieder mit der Drahtbürste abgekratzt. Unschön. Leider bin ich auch heute nicht der Mensch, der nicht ausflippt, wenn etwas ums verrecken nicht klappen will. Also habe ich, um mich nach dem Wutanfall wieder zu beruhigen, endlich mal angefangen das Auto abzukleben. Das ist eine schöne, meditative Tätigkeit, bei der ich meine innere Mitte wiederfinden kann. Darum habe ich auch nicht einfach Papier angeklebt, sondern den ganzen Innenraum mit Pappe verkleidet. Ein Loch für das Lenkrad habe ich vorsichtshalber aufgelassen. Der Wetterbericht verheißt für den Rest der Woche alles andere als Lackierwetter und ich muß das Auto unter Umständen noch einmal umstellen, damit ich dann irgendwas anderes machen kann, falls das Lackieren endgültig ausfällt.

Und ich war beim Schildermacher, damit er mir die Markierungen für das Auto aus Maskierfolie ausschneidet. Das wären: Die taktischen Zeichen des HSchRgt 82, Luftdruckmarkierungen für die Kotflügel, Aufschriften für die Staukiste, die Versorgungsnummer für den Kofferraum und zwei Rabenköpfe. Das Auto hatte ja den Raben auf dem Heck und wurde von mir "Hugin" getauft und im MFF ist "Munin" mein Nick (Hugin war schon weg). Dafür die Raben.

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Tag 295 | 03.04.2019

Auftragen und polieren. Obwohl ich Karate Kid nie gesehen habe, komme ich mir vor wie der kleine Junge. Gestern habe ich zum x-ten Mal das Seitenteil vorn links nachgespachtelt und den letzten Gang - zu dem ich gestern einfach keine Lust mehr hatte - habe ich heute morgen geschliffen. Dann habe ich das Auto wieder umgeparkt, es ist ja auf nicht absehbare Zeit zu kalt für Spritzspachtel und ich muß mit was anderem weitermachen. Aber den Kotflügel vorne links habe ich über Nacht vor die Heizung im Wohnzimmer gestellt. Dadurch war der Spritzspachtel jetzt endlich durchgehärtet. Also habe ich den Koti geschliffen, der Spritzspachtel schleift sich wirklich erstklassig, wenn er mal durchgehärtet ist daumenhoch!. Also warten wir auf wärmeres Wetter, denn den will ich unbedingt auf die Schweller spritzen.

Da kann ich die Zeit nutzen und schon die Klappen, Kotflügel und Türen lackieren. Grundiert ist das ja zum Teil schon. Um nicht immer wieder den Straub wegfegen zu müssen, schleife ich zuerst alles durch. In der Fahrertür kaschiere ich die am grausamsten aussehenden Stellen im Unterbodenschutz mit Dichtmasse. Das ist auch nicht besonders toll, aber fürs Erste muß es reichen. Dann dichte ich die Türen ab. Anschließend habe ich die Hauben aus dem Heizraum geholt und innen abgeklebt, damit ich mir den Lack nicht gleich wieder versaue. Da ich zu geizig für breites Papier war muß ich das schön streifenweise abkleben, was natürlich einige Zeit im Anspruch nimmt.

Als das alles durch ist, rühre ich den letzten Rest Zinkphosphat-Grundierung an und grundiere die durchgeschliffenen Stellen auf der Kofferraumhaube und den linken Kotflügel. Für den Rechten hat die Grundierung nicht mehr gereicht, ab morgen breche ich den extrateuren Spies-Hecker Grundierfüller an. Habe ich zum Discountpreis bekommen. Den kann man, O-Ton: "Nicht überschichten". Das hört sich gut an, ich freu mich drauf. Den zu der hellbraunen Grundierung gehörenden Füller, den ich noch habe, brauche ich aber zuerst an den Teilen auf die schon grundiert sind. Morgen muß ich auch erst die Abdeckfolie an die Decke im Stall tackern. Zum Füllern muß ich jetzt doch mal eine Lackierpistole für Erwachsene nehmen und die versaut mir sonst alles im Raum. Außerdem gibt die kleine Pistole aus dem Sonderpreis-Baumarkt langsam den Geist auf. Das Luftsystem verschleißt langsam, sie fängt an zu blubbern und hat Aussetzer. Ist nicht zu reparieren, als nächstes kommt dann wohl mal eine kleine Pistole in der halbprofessionellen Ausführung ins Haus.

Ach, ja. Es hat sich übrigens herausgestellt daß es völlig normal ist daß das Streichplasik klebt, wenn es ausgehärtet ist. Auch daß der erste Bogen Schleifpapier sich zusetzt ist normal. Hatte ich alles erklärt bekommen, aber vollkommen vergessen . Schade, daß ich alles wieder abgebürstet habe. Man sollte sich doch alles aufschreiben...

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Tag 296 | 04.04.2019

Damit sich der Lackstaub nicht wieder in allen Ritzen absetzt und man auch mal ordendlich heizen kann, habe ich heute morgen erstmal Folie an die Deckenbalken getackert und mir eine improvisierte Lackierkabine gebaut. Anschließend habe ich eine Hängeprobe mit allen Teilen gemacht, die ich Füllern will. Dafür mußten noch einige Haken in die Decke geschraubt werden. Währenddessen lief schon der Gasofen auf vollen Touren und hat für ein wüstenmäßiges Klima gesorgt. Erstaunlich, was ein bischen Malerfolie ausrichten kann. Zum Füllern selbst mußte der Ofen natürlich aus. Offene Flamme und Lacknebel ist keine gesundheitsfördernde Kombination. Obwohl ich den teuren Spies-Hecker Füller zum EK bekommen habe, verbrauche ich natürlich auch den Füller, welchen ich schon zur Probe gekauft hatte. Anfangs war er ein wenig fett eingestellt, hatte ich den Eindruck. Das Ergebnis sah sehr nach Unterbodenschutz aus. Anschließend habe ich etwas mehr Verdünnung reingemacht, dann ging es. Aber der Füller von Militärlacke.de zieht sich unglaublich glatt, wenn er trocknet, das hat was von einer Spanndecke. Die unterbodenschutzmäßige Struktur des ersten Werkstücks hat sich fast komplett rausgezogen. Leider ist das passiert, was ich die ganze Zeit schon befürchtet habe: Über dem Brunox Epoxy auf dem Kotflügel hinten ist der Füller hochgekommen weia!. Seltsamerweise hat es mit der Grundierung zusammen funktioniert. Als sollte man das BE doch nicht so sorglos benutzen. Gut, das ich das Meiste auf der Karosserie wieder abgeschliffen habe. Und das in den Kotflügeln innen ist ja unter dem Unterbodenschutz.

Für alle Anbauteile hat der Füller aber nicht mehr gereicht. Also habe ich den rechten Kotflügel vorne dann mit dem S-H-Füller gespritzt. Mann, das ist schon ein anderer Schnack. Das ist ja vielleicht glatt! Sehr zu empfehlen. Man muß aber sagen daß der Füller natürlich auch sehr teuer ist. Für 6,5 Kilo Füller zahlt man bei Militärlacke momentan 95 Euro. (ML rechnet das immer inklusive Härter). 3,5 Liter vom S-H-Füller kosten z.Z. Bummelige 110 Euro. Dazu noch Härter für irgendwas um 30 Euro. Verdünnung geht extra, kostet aber auch Geld. Ich würde beides nicht einfach mit Universalverdünnung verdünnen. Wenn man den nicht zum Discountpreis kriegt, kann man sehr gut mit der etwas (wirklich: etwas) schlechteren Oberfläche des ML Füllers leben. Beide Füller waren, obwohl es nur 11 Grad hatte, nach ungefähr zwei Stunden schon fast schleifbar. In den ML Füller habe ich auf der Kante der Haube einen Läufer reinlackiert, der bestimmt 3 mm dick ist. Selbst der hat keine Risse und war schon fingernagelhart. Danach war der Aktivkohlefilter meiner Lackiermaske gesättigt PSA und mir wurde schon ein wenig schwummerig. Ich dachte, ich hätte noch Ersatzfilter, aber das war ein Trugschluss. Darum konnte ich die nach Nitroverdünnung stinkende Todeszone, in die sich die Garage verwandelt hatte, nicht mehr betreten.

Deshalb knöpfte ich mir nun den Frontscheibenrahmen vor. Morgens hatte ich schon eine Dose Hohlraumversiegelung im Rahmen verteilt, die hatte Zeit zum Trocknen. Dann saut man nicht alles mit dem aus allen Ritzen tropfenden Wachs voll. Die Frontscheibendichtung (Die ich im Innenraum des Autos eingebaut und mit einem Schweißdraht rausfischen musste) habe ich in heißes Wasser gelegt, damit die harte Repro-Dichtung etwas an Flexibilität gewinnt. Dadurch ließ sie sich gut auf die Scheibe drücken. Das Silikonspray war alle und was ich noch so an Fett hatte, ließ sich entweder der Gummischädlichkeit wegen nicht benutzen oder die Zusammensetzung war unbekannt. Also habe ich das Scheibengummi mit Melkfett eingestrichen. Was der Kuh am Euter angenehm ist, kann ja eigentlich dem Gummi und Lack nicht schaden grins!. Es ist auch wichtig, daß man etwas nimmt, das gut rutscht, denn die Scheibe sitzt stramm im Rahmen. Geschirrspülmittel hat sich als nicht tauglich erwiesen, aber das muß jeder selbst entscheiden.

Also anschließend das Rahmen-Oberteil aufgesteckt und die Scheibe reingedrückt. Dazu habe ich mich draufgesetzt. Das hat trotz meiner Masse nicht gereicht, deshalb habe ich anschließend mit Schraubzwingen nachgeholfen. Das ist natürlich eine kitzlige Angelegenheit. Schraubzwingen und Glas passen nicht gut zusammen, da muß man Vorsicht walten lassen. Während die Scheibe noch eingespannt war, habe ich das Gummi mit einem Schonhammer und einem Nylonklotz in seine Sitz im Rahmen getrieben. In den Ecken sitzt es nicht ganz perfekt, aber ich habe es gut sein lassen. Wenn man den letzten Millimeter erzwingen will, macht man es am Ende ja doch immer kaputt. Das Unterteil ließ sich durch die vorangegangenen Anpassungsarbeiten einfach aufstecken. Ein bischen habe ich mit Schraubzwingen nachgeholfen, dann ließen sich die Schrauben einfach reindrehen.

Als ich die erste Schraube festzog, hat es laut geknackt. Ein Geräusch, was sich exakt so anhörte, als wäre die Scheibe gerade gerissen ensetzt!. Ich war starr vor Schreck, wie das Kaninchen vor der Schlange. Aber als ich mich dann getraute zu gucken, war kei Schaden an der Scheibe zu erkennen. Da hat wohl was im Rahmen geknackt, PUH! Morgen werde ich die Scheibe nochmals inspizieren. Wenn sich über Nacht kein Riss gebildet hat, war die Aktion erfolgreich. Dann sieht der Scheibenrahmen so schön aus wie noch nie, seit ich das Auto habe.

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Tag 297 | 05.04.2019

Gute Nachrichten, die Scheibe ist noch ganz, keine Ahnung was das für ein Geräusch war. Zuerst habe ich mir mal neue Filter für die Lackiermaske gekauft. Naiv, wie ich nun mal bin, dachte ich das ich sie heute noch brauche. Das war mal nix, aber der Reihe nach. Ich habe mich ja ins Schleifen des Füllers reinquatschen lassen. Eigentlich wollte ich ja direkt auf den Füller lackieren, maximal vorher ein bischen mit Schleifvlies anrauhen. Aber mein Nachbar hat diesmal die Stimme der Kobolde übernommen und mir ein schlechtes Gewissen gemacht. Also habe ich die Füllerstruktur aus allen zehn Teilen rausgeschliffen. Bei den Kotflügeln ging das einigermaßen einfach. Alles schön abgerundet, das schleift sich quasi von selbst. Nur bei einem der hinteren Kotflügel mußte ich die hochgekommenen Stellen bis aufs Blech abschleifen und nachfüllern. Gottseidank hatte ich nur einen schmalen Streifen mit Brunox eingesprüht, der Rest war abgeklebt. Deshalb ging das mit kleinem Aufwand.

Die Türen und Hauben schliffen sich dank der Sicken mal wieder nicht so gut, aber es ist alles fertig. Nur an der Fronthaube bin ich noch dran. Mit dem Exzenterschleifer konnte ich es nicht schleifen, die Sicken sind zu eng zusammen. Und mit der Hand Trocken schleifen war eine Katastrophe, das Schleifpapier setzt sich sofort zu. Deshalb habe ich angefangen die Haube naß zu schleifen. Hätte ich mit dem Rest auch gemacht, das geht nämlich zehnmal besser als trocken. Aber heute war es viel zu kalt um draußen mit einem Eimer Wasser zu sitzen hust!. Und drinnen wollte ich nicht so viele Teile naß schleifen, dann wäre die Pappe auf dem Fußboden durchgeweicht gewesen. Naja, morgen schleife ich den Rest. Warm soll es auch werden, dann kann ich vielleicht oliv lackieren. Das wollte ich eigentlich heute fertig haben. Denn wenn es morgen tatsächlich 20 Grad werden, wäre das die Gelegenheit gewesen, den Spritzspachtel auf die Schweller zu spritzen. Wir werden sehen.

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Tag 298 | 06.04.2019

Gleich morgens habe ich die Fronthaube zuende geschliffen. Währenddessen lief auch die ganze Zeit die Heizung, denn kalt war es heute morgen noch. Als das fertig war mußte erstmal ein lackiertaiglicher Zustand hergestellt werden. Also alle Teile aus der Garage geräumt und gefegt, danach zusätzlich noch gesaugt. Zuerst wurden die Kotflügel von innen auslackiert. Das habe ich gemacht, weil ich noch einen Rest VW L314 hatte den ich mit der Neige aus dem RAL6014-Pott zusammengemischt habe. Dann kann ich die Außenseiten alle mit dem neu gekauften Lack spritzen. Anschließend die Türen, innen und außen. Dann die Kotflügel von außen. Dann wurde der Platz langsam knapp. Ich war schon gegen ein Teil gestoßen und wollte bei den Hauben kein Risiko eingehen.

Darum mußten die Türen raus. Hätte man einen guten Plan machen können. Hätte. So bin ich mit der frisch lackierten Tür an einem Drahthaken aus der Garage gelaufen, wollte sie in den Keller hängen. Da fiel mir ein daß nicht nur die Kellertür abgeschlossen, sondern auch sämtliche Türen auf dem Weg geschlossen waren. Als eine Kehrtwende vollzogen. Dabei hat sich der Draht aufgebogen und die Tür ist runtergefallen augenverdreh!. Gut, daß da Schaumstoff auf dem Boden lag, noch von früher am Tag. Dumm, daß die Tür das Kellerfenster eingeschlagen hat. Am Sonnabend. Aber es ist nur die äußere Scheibe zu Bruch gegangen, darum mußte der Glaser-Notdienst nicht ausrücken. Aber die Tür hat jetzt eine verbogene Ecke und muß wahrscheinlich nochmal lackiert werden.

Meine Stimmung im Anschluss kann man vielleicht erahnen. Ich habe mich aber zusammengerissen, denn die Hauben wollte ich keinesfalls versauen. Das hat aber gut geklappt, obwohl es auch wieder eine Weile her war, seitdem ich so eine große Fläche lackiert habe. Nur ein Brocken ist auf die Haube gefallen, wo auch immer der herkam.

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Tag 299 | 07.04.2019

Während des Kaffeetrinkens habe ich den Lampenträger für die Kennzeichenleuchte wieder abgetarnt. Gestern Abend wollte ich ihn ein wenig säubern und habe bemerkt daß der vermeintliche Dreck olivgrüner Lack war. Scheinbar waren die Lampenträger ab Werk oliv lackiert, denn die Fenster für die Lampen sind eingenietet und der Lack ist auch unter dem Kunststoffteil. Im Zuge der Zivilisierung hat einer der Vorbesitzer den Lack wohl entfernt, damit man die Chromkante sieht. Ich habe mich wieder für schwarzes Klebeband entschieden. Das funktioniert erstklassig und sieht sehr sportlich aus.

Weil die Sonne schon draußen war, habe ich den lackierten Teilen etwas gegönnt, das ich selber nie machen würde: Ein Sonnenbad. Dafür habe ich die Teile strategisch auf dem ganzen Grundstück verteilt, damit sie an Stellen stehen, die den ganzen Tag Sonne abkriegen. Anschließend wieder die ganze Garage ausräumen und fegen, dann saugen. Nun konnte das Auto umgeparkt werden, damit ich den Spritzspachtel sprühen kann. Es ist ja wärmer als beim letzten Versuch, zusätzlich habe ich den Spritzspachtel noch im Wasserbad gehabt, dann wurde er tatsächlich fließfähig. Der rechte Schweller ist jetzt übergespachtelt. Beim Seitenteil vorne war ich allerdings zu mutig, da sind nun riesige Gardinen drin. Das wird ein Spaß, die wieder rauszuschleifen. Übung macht den Meister Breitgrins!. Zuletzt habe ich noch angefangen den Wagen abzukleben. Das zog sich auch hin und fertig bin ich noch nicht. Vorm Feierabend habe ich noch alle Lackteile in den Keller geschafft, da können sie in Ruhe endgültig trocken werden.

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Tag 300 | 09.04.2019

Heute hatte ich nur ein wenig Zeit für den Kübel über. Auch keine gute Geschichte für einen Jubiläumstag. Ich habe weiter abgeklebt. Als ich nicht mehr weitermachen konnte, weil ich nicht mehr genug Pappe hatte, um den Boden weiter auszulegen. Deshalb wurde das Seitenteil vorne rechts geschliffen. Die Gardinen sind raus und die Sicken sehen viel besser aus als vorher. Dann fehlt nur noch der Schweller, bevor grundiert werden kann. Ich bin schon ganz aufgeregt hüpfer.

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Tag 301 | 10.04.2019

Dummerweise wird es nicht wärmer, im Gegenteil. Es sind wieder Frost in der Nacht und einstellige Temperaturen am Tag angesagt. Damit platzt mein schöner Plan das Auto diese Woche zu grundieren und dann durchzuschleifen und am WE zu lackieren. Da hilft nur abwarten. Heute habe ich den Spritzspachtel fertig geschliffen. Das sieht wirklich gut aus, ich glaube ich habe mir da was zusammengeschliffen mit dem ich leben kann. Es wird nicht schnurgerade sein, aber das war ja auch nie das Ziel. Alle Schleifriefen und Krater sind jetzt aber weg, der Füller wird den Rest erledigen. Und ich finde dem Kübel steht es, wenn man auch ein paar Dellen sieht.

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Tag 302 | 13.04.2019

Da es weiterhin kein Wetter zum lackieren ist, baue ich schon mal ein paar Anbauteile zusammen. Das kann man innen erledigen, während es draußen schneit... So richtig sinnvoll ist das zwar nicht, aber eventuell fällt einem ja noch was auf, das erneuert oder instandgesetzt werden muß. Ich fange mit der Motorhaube an. Der Kennzeichenleuchte habe ich gestern noch anstatt des schwarzen ein grünes Klebeband verpasst. Die Idee kam mir im Feierabendstau. Zuhause habe ich das vorhandene grüne Isolierband an den RAL-Fächer gehalten. Beinahe perfekt passend zu RAL 6029! Minzgrün ist ja die Litzenfarbe der Jägertruppe, deshalb trägt die KZL nun eine Litze. Also Kennzeichenleuchte, Griff, Tarnbremsleuchte und das Y-Kennzeichen angeschraubt. Rechts auf der Klappe sind drei Bohrungen. Da war mal ein "Volkswagen"-Schriftzug angebracht. Falls ich das wieder machen will, habe ich sie drinnengelassen, haben ist besser als brauchen. Vorerst verschließe ich sie aber mit Blechschrauben, die ich zusammen mit etwas Butyldichtmasse einsetze.

Danach kommen die Halter für die Frontscheibe dran. Sowohl die Pilze am Scheibenrahmen als auch die Klemmlager auf der Kofferraumhaube kriegen schwarz lackierte Schrauben und silberne Rosetten, das mutet edel an. Weil sie mir gerade in die Hände fielen, sind die Gehäuse der Tarnleuchten auch angeschraubt. Die Innereien kommen aber erst rein, wenn alles angebaut ist und ich die Stromkabel anschließen kann.

Dann die Kotflügel vorne. Die Blinkergummis und -gläser sind noch erstklassig. Da reicht eine Reinigung, etwas Silikonspray für die Gummis und ein wenig Politur und Wachs für die Gläser. Die Lampenträger sind nicht mehr erstklassig. Bei einem blättert die Verspiegelung ab, der andere hat keine Stehbolzen mehr. Aber für Fahrtrichtungsanzeige reicht es, deshalb werden sie angebaut. Die Gummiführung zum Lampentopf ist zu lang, es sieht so aus als wäre ursprünglich mal was anderes als die Käferteile vorgesehen. Aber es läßt sich mit etwas tricksen gut einbauen. Anschließend fällt mir ein: Man hätte ja mal die Funktion prüfen können. Also klemme ich die Blinker an eine Batterie an, sie leuchten beide. Einer der beiden Scheinwerfer ist schrott. Der Reflektor ist verrostet, damit brauche ich nicht beim Prüfing. vorstellig werden. Aber zur Anprobe reicht es noch, darum baue ich beide Scheinwerfer ein und anschließend die Lampenringe an. Außerdem wurden noch die Türschlösser und -griffe eingebaut.

Und das war es im Kern schon. Fehlt noch die Scheibenwischeranlage und die Kantenschutzprofile. Wie gesagt, viel ist nicht dran, an so einem Kübel. Jetzt muß ich endgültig auf wärmeres Wetter warten.

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Tag 303 | 14.04.2019

Langsam geht mir die Arbeit aus. Aber etwas ist doch noch zu tun. Der Scheibenrahmen kann komplettiert werden. Zuerst die Haken für das Verdeck und den Rahmen an sich. Danach der Scheibenwischermotor. Da lasse ich die Dichtung innen weg, die drängelt sehr. Ich weiß auch nicht, ob da wirklich eine drin war, das gucke ich noch im Teilektalog nach. Auf der rechten Seite habe ich nur eine Wischerwelle vom Käfer. Da habe ich den Hebel abgesägt und alles etwas abgerundet. Dann wurde die Mutter so weit aufgeschraubt, wie es ging. Damit die Welle außen weit genug übersteht, konnten innen auch keine Dichtung und keine Scheibe eingebaut werden. Das ist nicht so schön, aber bis ich was Besseres habe, muß es reichen. Zumindest ist die Welle nicht augeschlagen. Natürlich habe ich probeweise auch die Scheibenwischer montiert, das sieht sehr gut aus. Mir fehlen noch Abdeckkappen für die Wellen, zur Zeit sind welche von den späten Wellen montiert.

Zuletzt wurden die Dichtgummis eingezogen. Unten hat das 20 Sekunden gedauert. Oben habe ich ja sinnigerweise vorher nicht geguckt, ob es passt. Jetzt ist es zu spät, den Kanal zu weiten. Zu zweit hat es fast eine Dreiviertelstunde gedauert das Gummi einzuziehen. Auf dem Boden sitzend und die Dichtung Zentimeter für Zentimeter in den Kanal massierend knockout!. Na, die fällt wenigstens nicht von alleine raus.

Dann kann ich ja in Ruhe die Blumenvase zuende basteln. Ich habe künstliches Eichenlaub gekauft und vergolde drei Blätter. Mit Schlagmetall sah das nicht so schön aus, darum nehme ich jetzt echtes Gold. Danach lasse ich meiner floristischen Ader freien Lauf und versuche ein einigermaßen schönes Gebinde anzufertigen. Da der Graveur sich nicht meldet, drucke ich das Wappen des Heimatschutzregiments 82 auf Naßschiebefolie und bringe es auf der Patrone an. Weil ich schon mal dabei bin, verziere ich auch noch eine Tasse mit einem Bundeswehr-Smiley und dann kommt beides in den Ofen. Mal sehen, wie lange das auf der Tasse hält. Funktioniert es gut, mache ich noch mehr.

P. S.: Nebenbei hatte ich den ganzen Tag den mit der scheußlichen grünen Farbe angepinselten Außenspiegel in nitrogetränkten Lappen eingeweicht. Langsam gibt der Buntlack auf. Gut, daß diese Paviane den Spiegel nicht anständig lackiert haben, der Originallack zeigt sich vollkommen unbeeindruckt von der Nitroverdünnung.

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Tag 304 | 16.04.2019

Irgendwie habe ich mich mit den Ausmaßen des Autos verschätzt. Wenn er quer in der Garage steht, ragt das Heck weiter in den Teil des Raumes, der eigentlich abgehängt werden sollte, als ich dachte. Darum muß ich die Lackierkabine noch erweitern. Weil in dem Teil der Garage keine hölzernen Deckenbalken sind, müßte man sich aus Dachlatten ein Gestell bauen. Dann hätte man das Auto aber besser nicht unter der Bodenluke festkleben sollen. So komme ich nicht an die Dachlatten. Weil ich keine Neuen kaufen will (Geiz), bringe ich mir stapelweise die größten Kartons aus der Firma mit, die ich finden konnte. Daraus baue ich zusammen mit meinem Neffen (Hallo, Mathis! Breitgrins!) eine Pappkabine. Damit man auch noch ein bisschen Licht in der Bude hat, schneide ich ein Fenster in die Pappe und klebe eine Scheibe aus Folie rein. Der Wetterbericht kündigt warmes Wetter ab Morgen an. Zum Grundieren wird es reichen. Der Grundierfüller steht schon im Keller, da kann er Temperatur annehmen.

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Tag 305 | 17.04.2019

Eine Hitzewelle ist im Anmarsch die sich über Ostern halten soll. Der Plan: Heute grundieren, morgen Trocknen, Freitag schleifen. Wenn mich dann kein göttlicher Blitzstrahl erwischt hat (Karfreitag engelchen), Sonnabend lackieren, Sonntag die Karosserie in der Sonne trocknen und Pappe sowie Plastikfolie aus der Garage reißen. Aber eins nach dem anderen. Der Wagen ist ja fertig geschliffen. Nur noch drei Stellen habe ich nachgespachtelt und geschliffen. Danach eine Haftschicht und vier Gänge Grundierfüller. Oder waren es viereinhalb? Irgendwann bin ich durcheinandergekommen. Jedenfalls sind fast zweieinhalb Liter Füller auf der Karosserie, das sollte eigentlich reichen. Wenn man bedenkt, das alle Experten dreieinhalb Liter für Karosse plus Anbauteile veranschlagt haben.

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Tag 306 | 19.04.2019

12 Stunden. So lange hat es gedauert, die Karosserie zu schleifen. Ein Teil naß, ein Teil trocken. Ein Teil mit der Maschine, ein Teil (den größten) mit der Hand. Die vielen Sicken, Einprägungen, Lakeikrampen und Ösen machen die Kübelkarosserie nicht gerade zu einem dankbaren Schleifobjekt. In der Zeit hätte man zweieinhalb Käfer durchschleifen können. Gut war nur daß ich die verbliebenen Fehlstellen (Dellen usw.) einfach beischleifen konnte. Bei einer Glanzlackierung hätte man noch Füller nachlegen müssen, beim Kübel dürfen kleine Dellen bleiben. Als das fertig war habe ich noch die Fugen abgedichtet. Morgen 6014.

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Tag 307 | 20.04.2019

Es ist vollbracht la ola! Um etwas höhere Temperaturen abzuwarten, habe ich heute morgen bis halb acht geschlafen. Dann langsam Frühstück und Einkaufen. Und sogar zum Friseur habe ich es mal geschafft. Ich sah schon aus wie Vetter Itt. Danach habe ich die Garage ausgesaugt und alles rausgeschafft, was nur Staub fängt. Die Wände und den Boden habe ich mit Wasser besprüht. Das Auto zweimal mit Silikonentferner abgerieben und noch mit einem Honigtuch gewischt. Dann noch eine Portion Wasser auf den Fußboden und RAL 6014 angemischt.

Einen Haftgang genebelt, fünf Minuten gewartet und dann zwei Deckschichten oliv. Bis jetzt sieht es ganz gut aus. Aber ich habe wieder nicht für genug Licht gesorgt, das war wieder nicht gut. Da muß man, wenn man Gegenlicht hat, oder in die dunklen Ecken lackiert, ein bisschen raten, ob es reicht. Wie bei manchen Politikern ist fühlen dann das neue Wissen. Aber ich bin hinterher noch mal auf Kontrollgang mit der Taschenlampe gegangen, es ist überall genug drauf. Jetzt kann das wieder staubtrocken werden, dann reiße ich das Papier ab. Anschließend kann das Auto dann morgen in der Sonne fertig durchtrocknen. Da hat der Osterhase dieses Jahr ja eins-a Lackierwetter für mich in der Kiepe gehabt daumen hoch.

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Tag 308 | 21.04.2019

Heute morgen habe ich zu allererst eine Tür aus dem Keller geholt und an das Aut angeschraubt. Durch die Tür der Garage fällt ein Streifen Morgensonne auf das Seitenteil und so konnte ich sehen, wie groß der Farbtonunterschied zwischen den Anbauteilen und der Karosse ist. Das kann immer mal passieren, wenn man das in mehreren Etappen lackiert (Luft- und Objekttemperatur, unterschiedliche Lackchargen, mehr oder weniger Verdünnung, anderer Druck auf der Pistole, das kann alles schon was ausmachen). Aber das sah gut aus. Das mußte ich wissen, denn danach habe ich die gesamte "Lackierkabine" abgerissen. Und dann den Wagen in die Sonne gerollt, damit er weiter aushärten kann. Das Wetter ist ja prächtig (Sonne, 22° und Wind).

Zum Zeitvertreib baue ich das Verdeckgestänge an. Dafür muß ich die Scharnierzapfen leider komplett wieder abschleifen, so stramm ist die Passung. Aber da kommt ja Fett dran, nicht so schlimm. Die Gurte befestige ich auch nur provisorisch. Mir fehlen Hohlniete und der Bezug muß ja auch erst drauf. Aber dann stolpert man nicht immer über das Gestänge.

Nach ein paar Stunden habe ich an einer unauffälligen Stelle die Nagelprobe gemacht. Resultat: Steinhart. Dann kann ich ja doch schon mit dem Zusammenbau anfangen. Vorsichtshalber beginne ich mit der Fronthaube. Das Scharnier deckt die Anschraublasche großzügig ab, wenn jetzt noch was schiefgeht, weil der Lack zu frisch ist, kann man da am unauffälligsten noch was richten. Also trage ich mit meinem Schwager die Haube aus dem Keller hoch und lege sie auf das Auto. Die Dichtung hatte ich vorher schon eingebaut. Dann hole ich auch die Frontscheibe aus dem Keller, baue alles zusammen und schraube es an. Dann der Schließzapfen für die Haube. Ich setze ihn locker an, schließe die Haube unnnnd... er verhakt sich so dermaßen im Unterteil daß sich die Haube nicht mehr öffnen läßt. Also das Scharnierband nochmal abschrauben, den Deckel losruckeln und Versuch 2 starten. Wieder verhakt. Ähhh grummeln, das nervt. Als der vierte Versuch auch fehlgeht, lasse ich es gut sein und mache Feierabend. Aber: Im Gegensatz zu sonst, bin ich die Ruhe selbst. Jetzt beginnt der spaßige Teil.

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Tag 309 | 22.04.2019

Jetzt schließt die Haube, ohne zu haken. Wie jedes Mal, wenn ich sie anbaue, muß ich erst wieder drauf kommen, wie es problemlos geht. Man lässt sie nämlich am Scharnierband lose, legt den Schließzapfen in das Unterteil, ohne die Haube zuzudrücken und schraubt die Scharnierbänder fest. Dann schließt sie zumindest durchschnittlich gut. Und dann kommt die Feinabstimmung. Die habe ich mir aber heute gespart.

Davon beschwingt habe ich mir den Tankdeckel geschnappt und aufgeschraubt. Danach waren die Türen dran. Türen einbauen beim Kübel ist wirklich nicht schwer. Einfacher geht es wahrscheinlich nur bei einer Ente. Man hängt die Scharnierhälften in die Tür, stellt die Tür im Ausschnitt auf zwei 4 mm-Spaltmaßlehren, schiebt die Tür mittig in den Ausschnitt und schraubt sie fest. Passt. Dann die Schloßfallen angeschraubt und eingestellt. Und wenn dann die Türverkleidung aus 2 Kantenschutzprofilen besteht, ist man auch schnell mit allen Türen durch. Den entlackten Außenspiegel habe ich auch noch angebracht.

Dann habe ich den Innenspiegel eingedreht und wollte den Wolligel, den ich mir schon 2016 als Maskottchen gebastelt habe aufhängen. Nur finde ich ihn nicht mehr. Wie auch den rechten Außenspiegel. Wenn man mal was sucht! Nicht den Becher mit dem Fächer, den Pokal mit dem Portal oder den Kelch mit dem Elch. Den Igel und den Spiegel, es ist reineweg zum Verrücktwerden. Beides hat Monate und Jahre immer im Blickfeld oder im Weg rungelegen. Wenn man es braucht: Weg. Naja, das findet sich früher oder später schon wieder an. Die Motorhaube finde ich auf Anhieb, darum baue ich die als nächstes an. Danach flüchte ich vor der Sonne und dem Wind und stelle das Auto wieder in die Garage. Dort baue ich die Heckleuchten mit den erstklassigen originalen Gummikappen ein. Das macht ordentlich was her. Anschließend die Tarnschlußleuchten.

Und weil das alles so dermaßen schnell ging, kommen auch noch die Kotflügel auf der rechten Seite dran. Die VEWIB-Keder waren ja sehr teuer. Aber heute habe ich gesehen, daß da tatsächlich Hartplastikstreifen in den Weichkunststoff einextrudiert sind. Darum sind die so gerade und lassen sich so gut einbauen. Respekt VEWIB, ich habe ja schon laut über euch geschimpft aber das ist wirklich gut gemacht. Nur wenn man mit dem Keder an Karosseriekonturen langwill, geht das nicht so gut. Das Seitenteil macht ja kurz vor der Tür einen leichten Knick. Da habe ich die Fahne vom Keder eingeschnitten, damit er sich dem Knick besser anschmiegt. Aber er ist durchgebrochen und nun ist im weichen Kunststoff eine Delle. Ist aber nicht so schlimm.

Und ehe man sich's versieht sind die Anbauteile fast alle dran. Ein Tag. Allerdings ist ja auch nicht viel dran an so einem Kübel und vieles war ja schon vormontiert. Lieber wäre es mir schon, es würde etwas länger dauern, schließlich ist das hier ja der spaßige Teil. Aber so ist es auch gut freu. Und es bleibt ja noch viel Fummelei über: Elektrische Anschlüsse, Motor einbauen, Verdeck, Hohlraumversiegelung und, und und.

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Tag 310 | 23.04.2019

Ich hatte bei meinem Kollegen lediglich unverbindlich angefragt, wann wir den Motor in den Kübel bauen können. Zu meiner absoluten Überrumpelung wurde der Termin auf den gleichen Tag festgesetzt. Also habe ich nach Feierabend schnell da Auto umgedreht (Dabei die erste Delle reingemacht, das ging ja schnell...) und Schrauben, Kupplung und Druckplatte rausgekramt. Das Gewinde der frisch verzinkten Hammerschraube mußte ich nachfeilen, die Mutter ließ sich nicht ansetzen. Dann ging es auch schon los. Kupplung rein, das Auto hinten aufbocken, den Motor aus dem Motorständer nehmen und auf den Rangierwagenheber stellen und... passt nicht. Also das Auto mit einem Stempelwagenheber noch höher gebockt und dann ließ sich der Motor reinfahren. Der Motor hat sich etwas gewehrt, das ist aber wohl eher unserer Vorsicht geschuldet . Schließlich will man ja nicht gleich wieder alles zermacken, die Delle im linken Seitenteil reichte für heute.

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Tag 311 | 25.04.2019

Auf einmal geht es dann sehr schnell. Heute habe ich die beiden linken Kotflügel angebaut. Das ging wie der Rest sehr schnell, obwohl ich jede einzelne Schraube mit Montagepaste eingesetzt habe. Ich nehme Weicon Anti-Seize, den Bottich habe ich schon ewig. Ich kenne es sonst unter "Silberfett", das ist sicher der Farbe geschuldet. Wie auch immer, damit setzen die Schrauben eine geraume Zeit bestimmt keinen Rost an. Danach die Stoßstangen. Auch hier keine besonderen Vorkommnisse, lediglich an den Stellen die mit meinen Lieblingen - den Einnietmuttern - ausgestattet wurden ließen sich die Schrauben etwas schlecht ansetzen, bei den Kotflügeln übrigens auch. Gut, das nächste Mal kommen überall Anschweißmuttern rein, ich bin bekehrt. Zuletzt noch die Astabweiser und dann schnell die Kolonnenführerfahne für das Siegesfoto eingesteckt. Jetzt beginnen die Feinarbeiten. Ich habe mir schon ein Kennzeichen reserviert und mich beim 50-Jahre-Treffen angemeldet. Ich bin recht zuversichtlich es bis August zu schaffen grins!.

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Tag 312 | 27.04.2019

Jetzt wird es richtig professionell. Weil das rechte Endrohr wackelt, da sowohl Topf als auch Endrohr schon viel Material an den Rost verloren haben, muß ich seinen Sitz auffüttern. Was bietet sich da mehr an, als eine Red-Bull-Dose? Zum Glück habe ich zahlreiche Kollegen, die diesen nach Batteriesäure schmeckenden und nach Einhornkotze riechenden Mist täglich in sich reinkippen würg!. Deshalb brauche ich es nicht selber zu trinken (oder besser: in den Ausguß zu kippen) und die Dose ist nach dem Ausspülen fertig, aufgeschnitten zu werden. Damit sitzt das Endrohr dann fest. Vielleicht muß ich noch Firegum draufpinseln, wenn des nicht dicht sein sollte.

Weil es heute Vormittag noch schön warm ist, lackiere ich dann die Schriftzüge auf die Staukiste. Ich fange lieber auf der Kiste an, nicht auf dem Wagen. Die Phantasie-Versorgungsnummer lackiere ich mit der Spritzpistole, damit sie aussieht, als wäre sie in der Fabrik aufgebracht worden. Die Schablonenbuchstaben des Oberstabers tupfe ich mit einem Streifen Schaumgummi auf. Ich wollte mir einen Schablonierpinsel kaufen, hatte aber keine Lust in den Laden zu fahren. Damit man einen Unterschied zwischen den Beschriftungen sieht, mische ich einen Tropfen gelb in die weiße Farbe. OStFw Deryck ist übrigens kein Witz, so hieß mein Spieß beim Bund tatsächlich. Was ich mir nicht erklären kann, ist der Rechtschreibfehler. gerümpel? Gerümpel wäre richtig. Sechs, setzen. Nun ist es zu spät...

Und die Wasserfangschalen in den Luftschlitzen vom Motorraum können auch mal wieder rein. Dann dann muß ja auch irgendwann die Verkabelung vollendet werden. Ich fange am Heck an. Zuerst den Kabelstrang für den Rückfahrscheinwerfer. Da muß man ganz besondere Verrenkungen unter dem Auto machen. Besser man macht das, solange man noch Geduld hat. Und langsam geht mir auf daß die Sicherung zwar sehr elegant in ihrem Halter an der rechten Kotflügelverschraubung sitzt, aber wesentliche Teile der Leitung auf diese Weise nicht abgesichert sind. Nämlich genau der von der Zündspule quer über den Motor laufende Teil. Der ist natürlich auch der potentiell am Meisten beanspruchte Abschnitt, da der Motor ja vibriert. Also platziere ich die Sicherung an der Zündspule, dann sind nur 10 cm nicht abgesichert. Tja, dann als nächstes die Nebelschlußleuchte, oder? Da fällt mir ein, daß man ja gleich den Kabelbaum für die AHK mit anfertigen könnte. Also zusätzlich zu dem violetten Kabel der NSL noch schwarz, blau, gelb und weiß in den Kabelstrang eingezogen. Die drei anderen Farben führe ich von rechts zur Steckdose. Mir fehlt noch dünnes Bougierrohr, darum ist die NSL nicht angeschlossen. Ich will mich ja nicht selber loben, aber das sieht sehr ansehnlich aus. In den Löchern, die ich vorher in die Stoßstange gebohrt habe, befestige ich den Kabelstrang mit Kabelbindern. Das sieht schon sehr sauber aus.

Den Rest des Tages flicke ich Kabel an, ersetze Kabelschuhe, verlege Kabelbäume und schließe die Beleuchtung hinten an. Wie schon im Innenraum frißt das wahnsinnig viel Zeit, wenn es schön werden soll. Achso: Die Schaufel habe ich in ihre Halterungen gespannt. Die Halter habe ich auch heute angebaut. Sind beide Gummis kaputt. Der Eine ist gleich abgerissen, der Andere braucht nicht mehr lange. Also noch mehr Geld ausgeben.

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Tag 313 | 28.04.2019

Den ganzen Tag Elektrik gemacht. Zuerst die Nebelschlußleuchte verkabelt, danach die rechte Hälfte des Kabelstrangs für die Anhängekupplung. Dann habe ich die Motorverkabelung so weit angeschlossen, wie es ging. Leider fehlt mir ein 9,5 mm Kabelschuh für den Regler. Aber ansonsten ist der Motorraum fertig. Den Luftfilter habe ich auch wieder eingebaut und angeschlossen und die Motorverblechung eingebaut. Als nächstes habe ich mir den Scheibenwischer vorgenommen. Erst wollte ich es mit einem fliegenden Kabel von der neben dem Auto stehenden Batterie ausprobieren. Aber irgendwann muß man sich seinen Dämonen auch mal stellen, darum habe ich die Batterie eingebaut. Dann der große Moment, Hauptschalter einschalten... Es fängt schon mal nirgendwo an zu rauchen, das ist gut. Aber irgendein Relais klickt ohne sichtbare Auswirkungen. Dafür brennt die Kartenleselampe, eine Funktion ist also schon gegeben. Mal den Warnblinker anmachen... Au, weia. Links blinken, rechts glimmen. Das fängt ja gut an. Also ziehe ich alle Sicherungen bis auf Nummer 1 und fange an mich nach und nach durchzuarbeiten.

Das Relais für die Scheibenwaschanlage muß noch fertig verkabelt werden Dann kann ich die Waschanlage ausprobieren. Whoa, die spritzt mit der Pumpe wie ein Wasserstrahlschneider. Der Unterschied zur Originalen mit Luft aus dem Reserverad ist deutlich. Die Waschdüse stammt aus einem anderen Auto, ich meine ein R 107 (Mercedes SL), darum kann man sie nicht sonderlich hoch einstellen. Das Wasser platscht im unteren Drittel auf die Scheibe. Scheißegal, hauptsache es spritzt. Die Düse bleibt, weil sie eine Edelstahlkappe hat. Außerdem ist sie mit einem dermaßen lauten Schnapp eingerastet, die geht bestimmt nur mit dem Meißel wieder raus... Dann den neuen Scheibenwischermotor verkabeln und ausprobieren. Funktioniert. Die neuen Wischerblätter rubbeln jetzt schon, ich habe es mir gedacht. Da muß man sich mittelfristig auch noch was ausdenken. Sicherung 1 ist damit fertig. Auf Sicherung 2 sitzt die Hupe. Da ist noch gar nichts angeschlossen. Also baue ich die Hupe an, verlängere die Kabel mit Leitungsverbindern (warum das Kabel auf einmal zu kurz ist, wissen nur die Götter) und weil das Kabel mit den Hupenkabel in einem Bougierrohr steckt, schließe ich auch die linke Tarnleuchte an.

Danach baue ich den Tank nochmal aus. Es muß ja doch noch einiges darunter gemacht werden (Massekabel Hupe, Hardyscheibe, Blindstopfen Hauptbremszylinder etc.), da kommt man ohne Tank wesentlich besser dran. Außerdem müssen am Stutzen ja auch noch 2 blauverzinkte Schellen gegen gelbverzinkte ausgetauscht werden, da kann man den Tank auch gleich ausbauen. Nachdem ich die Hardyscheibe ausgetauscht und das Massekabel angeschlossen habe probiere ich die Hupe aus. Geht nicht... Probeweise lege ich ein Massekabel von der Hardyscheibe direkt an die Karosse und die Hupe geht. Ohh, also kriegt das Lenkgetriebe keine Masse und ich sehe mich schon die ganze Vorderachse ausbauen, damit ich überall mit Schleifpapier Masse freiputzen kann. Aber ich bekomme den Vorschlag, einfach ein Massekabel an das Lenkgetriebe zu machen, das probiere ich morgen mal aus. Geht bestimmt am Schnellsten.

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Tag 314 | 29.04.2019

Das gestern geplante Massekabel ist angebracht. Ich habe einfach gemessen, ab wo die Masseprobleme anfangen und dann das Kabel von einer der Deckelschrauben des Lenkgetriebes an den Träger unter dem Tank geführt. Jetzt funktioniert die Hupe. Hört sich super an. Sie ist ja ein Teil vom Ta-tü-ta-ta der Sondersignalanlage und entsprechend laut. Hoffentlich merkt der Prüfer das nicht, das ist bestimmt auch nicht erlaubt. Weil aber das Massekabel in der Lenkstange etwas kurz war habe ich es ausgetauscht. Man mußte schon Wäscheleine machen, damit man es anschließen kann. Passendes braunes Kabel war leider aus, darum ist das Kabel jetzt schwarz. Wer deswegen Schiffbruch beim Anschließen der Hupe erleidet, sollte vielleicht grundsätzlich nicht daran rumfummeln.

Nächste Sicherungen: Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht. Die Scheinwerfer sind provisorisch verkabelt, bevor ich sie einbaue muß ich noch neues Bougierrohr besorgen. Das funktioniert zwar eigentlich alles auf Anhieb, aber irgendwas ist ja immer. Sobald man den Hauptschalter einschaltet, fängt das Blinkrelais an zu klacken, aber die Blinker sind aus. Stellt man die Zündung an, hört das Relais auf. Die Warnblinkanlage funktioniert, Blinken geht nur links. Nach rechts kann man den Lenkstockschalter nicht bewegen. Was ist das denn? Ich baue das Lenkrad aus und siehe da: Blinker gehen. Der Spalt zwischen Lenkstock und Lenkrad ist zu eng. Ich stelle ihn ein wenig weiter, dan funktioniert der Lenkstockschalter. Schade daß man dafür alles zerlegen muß.

Und jetzt mache ich doch das, was ich die ganze Zeit vermieden habe. Irgendein Gorilla hat den Lenkstock mal mit dem Schlagschrauber oder der zölligen Knarre angeschraubt und dabei das Gehäuse völlig verbogen. Die Federringe haben richtige Abdrücke im Guß hinterlassen und die Schrauben rutschen nicht mehr in den Längsschlitzen. Darum lege ich mich mit einer Feile in den Fußraum und ebne die Grate ein. Hätte man gleich machen sollen. Das Problem mit dem Relais habe ich zwar immer noch nicht gelöst, aber eine Anfrage im MFF läuft, vielleicht weiß da jemand was. Sonst muß ich halt selbst denken, aber das war bisher nicht so erfolgreich lach!.

Zeit sich anderen Problemen zu widmen. Das letzte Mal, als ich versucht habe die Schläuche vom Bremsflü-Behälter zum Hauptbremszylinder zu verlegen waren es etwa 2 Grad in der Garage. Da konnte man nicht am steifgefrorenen Kabelbaum rumbiegen, deshalb hatte ich das auf wärmere Tage verschoben. Jetzt war es warm und darum sind die Schläuche schnell angeschlossen. Ich mußte zwar die Kabelstränge dafür lösen und leicht anders verlegen, aber schwer war es trotzdem nicht. Nur das Schutzblech passt nicht so recht. Ich habe zwei passende Löcher in der Spritzwand, allerdings ist dann wieder - erraten- der Kabelbaum im Weg. Ich muß mir doch mal ein Bild davon suchen, das Blech war ja nicht eingebaut. Solche Kleinigkeiten können einen den ganzen Tag beschäftigen, haben sie auch. Darum ist jetzt Feierabend.

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Tag 315 | 30.04.2019

Die Löcher waren tatsächlich die Richtigen für das Schutzblech. Also habe ich größere Teile des Kabelstrangs erneut gelöst und das Blech angeschraubt. Das war aber kein großer Akt. Und meine Anfrage im MFF war wie erwartet von Erfolg gekrönt daumenhoch. Nach der Prüfanweisung habe ich nun herausgefunden daß das Relais wohl kaputt ist. Naja, es war auch lange noch am Kabelbaum angeklemmt und ist dann immer mit ihm zusammen in der Gegend rumgeflogen. Also versuche ich morgen neue zu kriegen. Auf dem Maikäfertreffen sollte das aber klappen.

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Rabe

Tag 294: Das wird die individuelle Markierung. Entweder auf die A-Säulen oder ans Heck, mal sehen. Vielleicht auch in schwarz, ich bin noch unschlüssig.

Kotflügel vorn links

Tag 295: Eine Nacht an der Heizung hat den Spritzspachtel endlich dazu überredet auszuhärten.

Grundierte Türen

Tag 295: Vor das Füllern hat der liebe Gott das Grundierung anschleifen gestellt.

Tür abdichten

Tag 295: Ich lasse mich darauf ein, daß es wahrscheinlich nichts bringt die Kante abzudichten.

Kotflügel grundiert

Tag 295: Leider hat die Zinkphosphat-Grundierung nicht mehr für alles gereicht.

improvisierte Lackierkabine

Tag 296: Hängeprobe in der improvisierten Lackierkabine.

Orangenhaut Tür

Tag 296: Ich dachte erst, das wird sich nie glattziehen. Hat es aber.

gefüllerte Teile

Tag 296: Alles gefüllert. Aber man konnte die Garage nicht mehr betreten. Als ob man im Nitrokanister sitzt.

Frontscheibenmontage

Tag 296: Die neue Scheibe hat den Einbau zum Glück überlebt.

fertige Teile

Tag 296: Der zum Einbau fertige Stapel wird langsam größer .

Fronthaube, gefüllert

Tag 298: das letzte Teil geschliffen. Jetzt der große Moment: Decklack.

Garage fegen

Tag 298: Aber erst muß noch einmal sauber gemacht werden.

RAL 6014 lackiert

Tag 298: Alles im (oliv-) grünen Bereich.

Teile trocknen

Tag 299: Über Nacht konnten die Teile schon mal etwas trocknen. Tagsüber haben sie dann bei einem ausgiebigen Sonnenbad schön Wärme abbekommen.

Spritzspachtel

Tag 301: Der Spritzspachtel ist geschliffen. Einige winzige Fehlstellen müssen noch ausgebessert werden.

Spritzspachtel

Tag 301: Hinten auch. Aber ansonsten bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis.

Kotflügel vorne zusammengebaut

Tag 302: Probeblinken am komplettierten Kotflügel.

Wischeranlage

Tag 303: Scheibenwischer eingebaut, Dichtungen später auch.

Blumenvase

Tag 303: Leider hat die Vase nur ein schäbiges Naßschiebebild gekriegt. Der Graveur meldet sich nicht mehr. Na gut, 150 Euro gespart.

Außenspiegel entlacken

Tag 303: Langsam pellt sich der scheußliche Lack ab.

Lackierkabine

Tag 304: Meine Lackierkabine für Arme habe ich noch mit Pappkartons erweitert. Aber wenigstens mit Fenster.

Füller

Tag 305: Nächstes Mal aber mit irgendeiner Absaugung. Der Gestank! Trotz Maske...

Kontrastlack

Tag 306: Der Kontrastlack kommt mir irgendwie angeberisch vor. Aber wie schon gesagt, schlechter als möglich braucht man es ja auch nicht machen.

Füller geschliffen

Tag 306: So kriegt man den Karfreitag natürlich auch rum. Fertig geschliffen.

Lackiert

Tag 307: Und fertig ist der Lack...

Luftbild

Tag 308: Aus der Perspektive kann man sich eine Probefahrt aber jetzt endlich vorstellen.

Zusammenbau

Tag 309: Wie schnell das geht.

Motoreinbau

Tag 310: Und das Triebwerk zieht auch wieder ein. Langsam hat man wieder Platz in Garage und Keller.

Zusammenbau

Tag 311: Alle Anbauteile sind dran. Jetzt die Feinarbeit.

endrohr rechts

Tag 312: Wie die Hinterhofwerkstatt: Das Endrohr wird befestigt.

Staukiste

Tag 312: Schriftzüge auf die Staukiste lackiert.

Elektrik Heck

Tag 312: Der elektrische Endspurt beginnt. Das ist immer viel Fummelei.

Motor

Tag 313: Der Motor ist fast fertig. Die Lichtmaschine muß noch angeschlossen werden.

Masse Hupe

Tag 314: Die Hupe kriegt jetzt einfach ein zusätzliches Masseband.

Hupe

Tag 314: Das Massekabel in der Lenksäule erneuere ich ebenfalls.

Tag 315: Um das Blech anzubauen, muß der Kabelbaum ein drittes (oder viertes?) Mal gelöst werden.

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